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Bald im Einsatz: Anne Sablotny


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Die gebürtige Berlinerin Anne Sablotny sammelte bereits während ihres Studiums der Erziehungswissenschaften Auslandserfahrung in der Entwicklungszusammenarbeit in Nepal, wo sie später ein Masterstudium der ländlichen Entwicklung absolvierte. Die vergangenen einenhalb Jahre arbeitete Anne mit zwei Projektpartnern der GIZ in Simbabwe im Bereich „Rural livelihoods und Gender“.

Anne wird ab April 2017 im ERI-Programm Uganda und Tansania als Projektmitarbeiterin tätig sein.

Warum hast du dich zu einem Personaleinsatz entschieden?

Anne Sablotny: Während meines Studiums der Erziehungswissenschaften bekam  ich durch das Nebenfach Entwicklungssoziologie viele spannende Einblicke in die Entwicklungszusammenarbeit. Ich entschied mich für ein Praxissemester in Nepal, kam in Kontakt mit der EZA Szene vor Ort. Mein Interesse war sofort geweckt ich begann vor Ort ein Studium und sammelte in einer lokalen NGO in Kathmandu erste Praxiserfahrungen. Man kann sagen das war mein erster „Personaleinsatz“. Ich war dann noch ein Jahr in Indien und hab dabei geholfen ein Programm zur Integration von jungen Männern in ein Frauenrechtsprogramm aufzubauen, auch äußerst spannend, das Thema Gender wurde zu einem Herzensthema für mich.

Wie bist du auf HORIZONT3000 gestoßen?

Anne Sablotny: Von HORIZONT3000 hab ich erstmals in Nepal von einer österreichischen Freundin gehört und war von der Heransgehensweise an von HORIZONT3000 begeistert. Ich hatte das Gefühl, dass HORIZONT3000 großen Wert auf die Arbeit auf Augenhöhe mit dem Projektpartner legt, was meinen Vorstellungen von gelungener Entwicklungszusammenarbeit entspricht.

Welche Erwartungen nimmst du mit?

Anne Sablotny: Erwartungen, das ist immer schwer zu sagen. Zumeist ergibt sich das vor Ort von selbst. Für mich selbst hab ich den Anspruch, meine Vorerfahrungen gut einbringen zu können, aber vor allem freue mich darauf die Leute vor Ort kennen zu lernen.

Wie hat dein persönliches Umfeld reagiert?

Anne Sablotny: Meine Familie freut sich immer wenn ich in eine neue Gegend ziehe, weil sie durch mich neue Einblicke in andere Kulturen bekommen.

Wie fühlst du dich zur Zeit?

Anne Sablotny: Fantastisch, voller Vorfreude!

Wie läuft der Vorbereitungskurs?

Anne Sablotny: Vor allem spannend ist es den neuen Arbeitgeber kennen zu lernen, der Kurs ist total nett. Sehr spannend ist, dass vom Ersteinsatz bis zum Veteranen (20 jährige Erfahrung) alle im selben Kurs sitzen und sich so viele interessante Perspektiven begegnen.

Welche Herausforderungen erwartest du im Einsatz?

Anne Sablotny: Auf der programmatischen Ebene freue ich mich darauf erstmals in einem überregionalen Projekt dieser Größe zu arbeiten.Mit 5 unterschiedlichen Partnerorganisationen in 2 Ländern regelmässigen Austausch zu haben reizt mich sehr. Ich werde auch für die weitere Verbreitung des Projekts zuständig sein worin ich eine weitere interessante Aufgabe sehe. Ob mit oder ohne Vorerfahrung, ich finde man muss immer offen für neues sein und sich auf sein Gegenüber einlassen um gut zu starten. Im persönlichen Bereich ist es meine erste Ausreise mit Partner, darauf bin ich schon sehr gespannt, weil sich daraus eine mir neue Dynamik ergibt.

Danke & Alles Gute!

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