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Bald im Einsatz: Eva Gaderer


Kategorien Allgemein, personalia

Eva Gaderer ist aus Salzburg, hat Kommunikationswissenschaft studiert und einen Masterlehrgang in Global Citizenship Education absolviert. Sie war viele Jahre an einem Forschungszentrum der Universität Salzburg in der Öffentlichkeitsarbeit und Administration tätig und hat von 2014 bis 2017 als internationale Projektkoordinatorin ein Projekt der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit in Nicaragua betreut. Sie betreibt eine Online-Info-Plattform für Freiwilligenarbeit im Ausland und ist Miteigentümerin eines Reiseveranstalters für nachhaltige Reisen in Lateinamerika. Die letzten Jahre lebte sie vorwiegend in Nicaragua und Panama.

Wie bist du auf HORIZONT3000 gestoßen?

HORIZONT3000 ist mir schon vor vielen Jahren begegnet, genau genommen während der Recherche für meine Magisterarbeit, in der ich mich mit entwicklungspolitischen AkteurInnen in Nicaragua befasst habe. Seitdem habe ich manchmal mehr, manchmal weniger, die Aktivitäten von HORIZONT3000 über Social Media verfolgt.

Warum hast du dich zu einem Personaleinsatz entschlossen?

Der Wunsch einen Personaleinsatz zu machen, ist schon während meines Studiums entstanden. Meine Interessen innerhalb des Faches Kommunikationswissenschaft waren unter anderem entwicklungspolitische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit und interkulturelle Kommunikation. Der berufsbegleitende Masterlehrgang Global Citizenship Education hat mich noch mehr für globale Themen begeistert und in den letzten Jahren haben sich unterschiedliche Aktivitäten in der zivilgesellschaftlichen EZA für mich ergeben. Der Personaleinsatz fügt also viele meiner Leidenschaften zusammen, die mich lose schon länger beschäftigen.

Welche Erwartungen hast du?

Erwartungshaltungen können oft enttäuscht werden, deshalb versuche ich so offen wie möglich an die neue Tätigkeit heranzugehen. Ich hoffe jedenfalls es zu schaffen, eventuelle blinde Flecken bei mir selbst wahrzunehmen und damit umzugehen, so viel wie möglich einzubringen und viel über Medien- und Kommunikationsarbeit in Zentralamerika zu erfahren und zu lernen. Außerdem hoffe ich, etwas von meiner Sensibilisierung für Feminismus sowie für globales Lernen in meine Arbeit einbringen zu können.
Eine meiner Erwartungshaltungen ist, dass sich durch die Globalisierung und Digitalisierung viele (mediale) Kommunikationprozesse global ähnlich gestalten. Doch genau die feinen Unterschiede in der Medienarbeit und die Gründe dafür interessieren mich sehr.

Wie lief der Vorbereitungskurs?

Der Vorbereitungskurs lief super, die Tage waren vollgepackt mit nützlichen und interessanten Inhalten; doch vor allem der Austausch mit den KollegInnen, einerseits die Neu-Ausreisenden TAs, andererseits das Team im Büro in Wien, ist sehr bereichernd.

Wie fühlst du dich?
Großartig. 🙂

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