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Neu im Einsatz: Stefan Aufleger (RWA)


Kategorien Allgemein, personalia

Dieser Personaleinsatz ist ein HORIZONT3000-Personalservice für Kids For Future.

Wie bist du auf HORIZONT3000 gestoßen?

Stefan: Während des Lockdowns arbeitete ich auf einem DEMETER- Hof in der Estremadura. Während dieser Zeit schickte mir ein Freund aus Amman die Ausschreibung. Er wusste, dass ich gerne etwas in dieser Art unternehmen will.

Warum hast du dich zu einem Personaleinsatz entschlossen?

Stefan: Von Kurzzeiteinsätzen in Asien motiviert, habe ich bereits vor zwei Jahren Teile meines Unternehmens abgegeben und Ausschau nach einem reizvollen Projekt gehalten. Zum Ende der beruflichen Laufbahn erscheint es mir sinnvoll erworbenes Know- how, Können und Erfahrungen in einem sozialen Kontext weiterzureichen.

Wie hat dein Umfeld reagiert?

Stefan: Meine Frau Andrea war von der Idee, „auf Einsatz“ zu gehen, sofort begeistert. Unsere erwachsenen Kinder lassen uns mit einem lachenden und einem weinenden Auge ziehen. Unsere Familie und Freunde wissen um unsere Neugierde, unser Engagement und unsere Freude an den Menschen. Wirklich gewundert hat sich niemand.

Was spricht für einen Personaleinsatz?

Stefan: Im touristischen Sektor ist eine Fachberatung sinnvoll, da (zumindest in meiner Einsatzregion) der internationale Tourismus eine relevante Größe darstellt. Die Implementierung westlicher Standards kann für ein Social Business von Nutzen sein.

Schlussendlich geht es doch darum voneinander zu lernen!

Wie lief es in der Vorbereitung?

Stefan: Die Einsatzvorbereitung ließ, was schon eine Weile zuhause vorbereitet wurde, Realität werden. Die Spannung stieg und ich freute mich sehr zu neuen Ufern aufzubrechen. Persönlich schätzte ich das Zeitfenster sehr: Lange genug um (hoffentlich) etwas bewegen zu können und nicht zu lange um das soziale Umfeld schmerzhaft zu dezimieren.

Stefan Aufleger

Zur Person

In jungen Jahren war der Koch Stefan Aufleger unter anderem als Küchenchef in Deutschland, Spanien, auf See und der Karibik tätig. Nach 30-jähriger Selbständigkeit mit einem eigenen Hotel- und Restaurantbetrieb in Norddeutschland, will der Mainzer erworbene Fähigkeiten und Erfahrungen in sinnvollem Kontext weiterreichen.

Lokale Partnerorganisation

Der Verein Future for Kids Ruanda betreibt in Musanze (Ruhengeri) zwei Social Businesses: ein Bed & Breakfast und ein Restaurant mit rund 20 MitarbeiterInnen. Um die beiden Social Businesses erfolgreich und nachhaltig weiterzuentwickeln, sind fundierte betriebswissenschaftliche Kompetenzen und der Aufbau eines soliden und nachhaltigen Finanzsystems erforderlich.

Ziel des Personaleinsatzes

In den Abteilungen ISANGE PARADISE RESORT und ISANGE RESTAURANT sollen die Abläufe professionalisiert werden, um dem „Social Business“ eine Eigenständigkeit zu gewähren. Die Organisationsstruktur soll Module für ein fachgerechtes Monitoring und Controlling beinhalten, das Management geschult und die Unternehmung nachhaltig in eine wirtschaftliche Konsolidierung gebracht werden.

Mitgliedsorganisationen