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Bald im Einsatz: Michael Dornetshuber


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Der gebürtige Linzer Michael Dornetshuber war direkt nach der Matura am LITEC (Linzer Technikum) als Voluntär für Jugend eine Welt ein Jahr lang in Kenia. Dadurch wurde sein bereits vorhandenes entwicklungspolitisches Interesse verstärkt. 2004 sollte dann ein Einsatz mit HORIZONT3000 in Arua bei Radio Pacis in Uganda folgen. Michael reist im Mai als Projektmitarbeiter zum selben Projekt um die Organisation im IT-Management zu beraten.

Wie bist du auf HORIZONT3000 gestoßen? Warum hast du dich zu einem Personaleinsatz entschieden?

Michael Dornetshuber: Die vergangenen 15 Jahre war ich immer wieder für BBM (Beschaffungsbetrieb der MIVA) als Projektmanager tätig. Schon 2004 war ich in Uganda für HORIZONT3000 tätig, da das Projekt bei Radio Pacis ein Partner beider Organisationen war. Ich war dann 8 Monate „Spirnger“ bei HORIZONT3000, weil der vorgesehene Projektmitarbeiter noch nicht vor Ort war. Der Arbeitsansatz hat mir sehr gut gefallen. Ich habe mich seither immer wieder über offene Stellen bei HORIZONT3000 informiert. Ich freue mich, dass ich wieder ins selbe Projekt komme, weil es ein tolles Projekt ist. Radio ist in Uganda ein sehr wichtiges Kommunikationsmedium.

Welche Erwartungen nimmst du mit?

Michael Dornetshuber: Ich hab die Counterparts durch meine Tätigkeit beim BBM ca. zwei mal pro Jahr getroffen, deshalb kenn ich die Projektsituation relativ gut. Ich freue mich vor allem darauf mit den Counterparts neue Lösungen für aktuelle Aufgabenstellungen auf Augenhöhe zu erarbeiten.

Wie hat dein persönliches Umfeld reagiert?

Michael Dornetshuber: Ich hab zwar schon viel Erfahrung im Ausland, trotzdem gibts was neues für mich. Ich reise erstmals mit meiner Familie aus. Meine Partnerin hat mich immer bei der Entscheidung bestärkt, unterstützt und mir viele Ängste genommen. Für sie und meine kleine Tochter (4) wird es der erste längere Auslandsaufenthalt, da warten natürlich Herausforderungen auf uns.

Wie läuft der Vorbereitungskurs?

Michael Dornetshuber: Wir sind schon im Endspurt, die siebente Woche. Es gab vielen neuen Input den ich beim Projekt einbringen will.

Wie fühlst du dich zur Zeit?

Michael Dornetshuber: Ich freue mich das ich bald wieder in Uganda bin.

Danke für das Gespräch!

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