von Wolfgang Zechner
Mittel aus Solidaritätsfonds der Katholischen Kirche Steiermark für HORIZONT3000-Projekt im Senegal
“In den meisten Entwicklungsländern hingegen gibt es keine Kurzarbeit, keine Grundversorgung, kein leistbares Gesundheitssystem”, weiß Dietmar Schreiner, Geschäftsführer des Welthauses. Die Pandemie treffe die Ärmsten mit voller Wucht, hunderte Millionen drohen zusätzlich in die Armut abzurutschen. Die Katholische Kirche Steiermark will mit einem 100.000 Euro-Solidaritätsfonds durch das Welthaus dazu beitragen, die ärgste Not in drei Ländern – Guatemala, Brasilien und Senegal – zu lindern.
Für das HORIZONT3000 Projekt Nachhaltiges Regenwassermanagement in Gossas-Fatick, das gemeinsam mit dem Welthaus Graz und der Stiftung Lichtensteinischer Entwicklungsdienst umgesetzt wird, werden Mittel aus dem Solidaritätsfonds eingesetzt um mit der aktuellen Situation und den teils drastischen Auswirkungen durch die Eigenversorgung mit Gemüse und durch den Verkauf von Überschüssen positiv entgegen zu wirken.
Auch unsere Mitgliedsorganisation Welthaus Graz unterstützte unsere Partnerorganisationen Alphadev und Enda Santé durch ein Soforthilfepaket. Unter anderem wurden Schutzmasken, Desinfektionsmittel und Wasserspender finanziert.
https://www.katholische-kirche-steiermark.at/portal/home/aktuellesneu/article/20726.html