Wie bist du auf H3 aufmerksam geworden?
Dominik: H3 habe ich kennen gelernt, da mein ehemaliger Arbeitskollege ebenfalls als Fachkraft im Einsatz war.

Warum hast du dich zu einem Personaleinsatz entschieden?
Dominik: Ich habe nach meiner technischer Ausbildung in verschiedenen Jobs gearbeitet. In einem davon hat mich die Firma auf einen Auslandseinsatz nach Ostafrika geschickt. Dieser Einsatz in einem Krankenhaus-Projekt in Uganda hat in mir große Begeisterung ausgelöst, was auch der Grund für den heutigen Einsatz ist. Für mich ist die Verbindung meines technischen Berufsfeldes mit Projekten in anderen Ländern besonders reizvoll, da mich der Austausch mit anderen Kulturen immer schon fasziniert hat. Außerdem glaube ich, dass man dabei gegenseitig viel lernen kann.
Wie hat dein Umfeld reagiert?
Dominik: In meinem persönlichen Umfeld habe ich eigentlich nur gute Reaktionen erhalten. Es ist zum Glück heute selbstverständlich, den Beruf zu wechseln um das zu tun, was man verändern will oder was einen begeistert.
Wie lief die Einsatzvorbereitung?
Dominik: Im Vorbereitungskurs kamen viele spannende Themen auf, auf die ich im Vorfeld noch nicht gedacht hätte und bei denen es sehr sinnvoll ist, diese einmal gemeinsam durchbesprochen zu haben.

Zur Person
Der Oberösterreicher Dominik Reiterer machte einen Bachelor in Erneuerbare Energien an der FH Technikum Wien und einen Master in Anlagenbau an der FH Oberösterreich. Erste Arbeitserfahrungen sammelte er im Bereich Gebäudetechnik/Erneuerbare Energien in Österreich, bald auch im europäischen und außereuropäischen Ausland. Längeren Aufenthalten in Polen und Finnland folgten zuletzt einige Berufsjahre in Wien.
Ziel des Personaleinsatzes
Die Entwicklung eines Wartungsplanes für die technischen Systeme und Gerätschaften im Krankenhaus, um einen nachhaltigen und störungsfreien Betrieb gewährleisten zu können. Parallel dazu der Aufbau von Kapazitäten im technischen Bereich für das lokale Managementteam.
Partnerorganisation
Die Diözese Hawassa in Äthiopien betreibt in Bushulo, einem Ort in unmittelbarer Nähe der Stadt Hawassa, ein Mutter-Kind-Krankenhaus. Dieses Krankenhaus ist für die Bevölkerung weit über die Grenzen der Diözese von Bedeutung. Das bestehende Krankenhaus wird aus Altersgründen durch einen Neubau ersetzt.
Dieser Personaleinsatz wird im Auftrag von der Caritas Vorarlberg durchgeführt.