Clara Siersch übernimmt während der Karenz von Kristina Kroyer die Projektkoordination Guatemala, El Salvador, Kolumbien und die KNOWHOW3000-Aufgaben (Wissensmanagement) in Zentralamerika.
Die Wienerin hat Kommunikation in Wien und Madrid studiert, später einen Master in Authorial Acting in Prag absolviert. Schon während des Studiums hat sie viel im pädagogischen und kreativ/ künstlerischen Bereich gearbeitet, zum Teil auch in Lateinamerika. Ein Volontariat bei den Schwestern von Calcutta in Nicaragua hat ihr Interesse für Zentralamerika und die soziale Arbeit geweckt. Daraufhin arbeitete sie mehrere Jahre in verschiedenen Projekten in der Region mit, so auch in einem Umweltbildungsprojekt mit dem DED (heute GIZ) in Honduras oder unabhängigen theaterpädagogischen Projekten.
Die letzten beiden Jahre war sie mit der GIZ im „Paz Comunal“, einem Friedensprojekt zur guten Regierungsführung in Catatumbo, unterwegs. Über die neuen Aufgaben bei H3, mit Projekten in Kolumbien und Zentralamerika, freut sie sich sehr!


Wie bist du auf den Job gestoßen?
Clara: Auf die Stellenausschreibung bin ich über einen Mailverteiler von IGLA (Informationsgruppe Lateinamerika) gestoßen. Daraufhin bin ich sofort vom kolumbianischen Strand zu meinem Computer in Bogotá gefahren.
Hast du H3 davor schon gekannt?
Clara: HORIZONT3000 habe ich bereits gekannt. Ich hatte mich auch schon vor vielen Jahren für TA-Stellen in Lateinamerika beworben.
Hast du dich schon gut eingelebt?
Clara: In dem gemütlichen Büro fühlt man sich schnell sehr wohl – ein angenehmes Arbeitsklima und super nette KollegInnen! Alle habe ich noch nicht kennengelernt, aber mit vielen dafür schon die wunderbare Tradition des gelegentlich gemeinsamen Mittagessens genossen. Nach zwei Jahren in Kolumbien komme ich Stück für Stück auch in Wien wieder richtig an,- obwohl es für die vielen ersehnten kulturellen Aktivitäten doch noch ziemlich kalt ist.