Einsatzende für Hans Friedl (im Bild ganz links). Als Buch- und Betriebsprüfer lagen die Schwerpunkte seiner beruflichen Tätigkeit im Bereich Steuer- und Abgabenwesen und damit verbundene betriebswirtschaftliche Belange des Klein- und Mittelgewerbes. Sein ausgeprägtes Interesse an der Entwicklungszusammenarbeit veranlasste ihn zu einem diesbezüglichen Wechsel, der ihn mit dem ÖED erstmals 1997 nach Papua-Neuguinea führte. Seither konnte er seine praktische Erfahrung und fachrelevante Fortbildung in verschiedenen entwicklungspolitischen Funktionen in der asiatischen, afrikanischen und südpazifischen Region zum Einsatz bringen. Mit HORIZONT3000 war Johann Friedl im östlichen Uganda, wo er die Caritas Tororo in Monitoring & Evaluierung beriet.

Kulturschock …

… habe ich in dem Sinn keinen erlebt. Ich war davor schon in Afrika und in Uganda wird es einem sehr leicht gemacht sich in die Kultur einzuleben

Von dir bleibt vor Ort …

… ich habe alte Kleidung und Schuhe verschenkt, das bleibt physisch von mir (lacht), und ich hoffe, ein wohlwollendes, gutes Andenken …

Ganz schlimm war …

… eigentlich gar nichts …

Schön dagegen war …

… schön, ja, ich hab es als angenehm, fast als Privileg empfunden, mit jungen engagierten Leuten zusammenzuarbeiten und ich habe das Ambiente in der Erzdiözese und bei der Caritas Tororo als sehr gut empfunden

Uganda wünsche ich …

… dass die Menschen so freundlich und interessant bleiben wie sie sind und sich insgesamt als freie, moderne und kritische  Gesellschaft entwerfen können

Der größte Unterschied zu Österreich …

… der Defizit an demokratischen Verhältnissen

Die größte Gemeinsamkeit zwischen Uganda und Österreich …

… dass man in beiden Ländern auf respektvolle  und wohlwollende Menschen trifft