von Klaus Ebenhöh
Pressegespräch: HORIZONT3000 und Caritas MADDO starten in Uganda erstes CO2-Kompensationsprojekt für die Klima-Kollekte
Martina Luger präsentierte das erste Umsetzungsprojekt von HORIZONT3000 der ökumenischen Klimaschutz-CO2-Kompensationsplattform. Bei diesem Pilotprojekt geht es darum, die Kochsituation für Frauen in Uganda zu verbessern. Von der Caritas MADDO und HORIZONT3000 wurde in enger Abstimmung mit der Zielgruppe ein Ofen entwickelt bzw. lokal angepasst, der über 60 % Emissionen spart und über eine einfache, aber sehr effektive Maßnahme die Gesundheit der Frauen und Kinder schützt. Die Öfen werden über Kompensation finanziert und an lokale Familien in Uganda weiter gegeben. Mehr zum Projekt gibt es >>HIER<<

Von links nach rechts: Martina Luger, Michael Chalupka, Anja Appel, Michael Bubik
Gesprächspartner waren Bischof Mag. Michael Chalupka, Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich, Dr. Anja Appel (in Vertretung von Bischof Dr. Freistetter), Geschäftsführerin der Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission und Mag. Martina Luger, Projektkoordinatorin bei Horizont3000 zur Verfügung. Moderiert wurde das Gespräch von Mag. Stefanie Zauner, Bildungsreferentin der Klima-Kollekte in Österreich.
Für das Statement von Michael Chalupka bitte >>HIER<< klicken. Das Statement von Werner Freistetter ist >>HIER<< zu finden.
Pressegespräch fand in klimabewusster Pfarrgemeinde statt
Um einen Einblick in die breite Palette kirchlicher Klimaschutzarbeit sowohl in Ländern des Globalen Südens als auch in Österreich zu geben, wurde als Ort des Pressegesprächs die Pfarrgemeinde St. Thekla in Wien gewählt. Die Pfarrgemeinde, die seit Jahren aktiv im Umweltschutz engagiert und auch im Bereich Energie Zeichen gesetzt hat, steht stellvertretend für die Vielfältigkeit kirchlicher Klimaschutzarbeit. Seit knapp 20 Jahren ist am Dach des Kirchengebäudes eine Solarstromanlage in Betrieb. Um Heizkosten zu sparen wurde kürzlich der Florianisaal wärmegedämmt, alle Pfarrfeste werden als Ökoevent durchgeführt und durch die aktuelle Teilnahme an einer Umweltmanagementsystem-Schulung (EMAS) befindet sich die Pfarrgemeinde auf gutem Weg, ihren Fußabdruck künftig noch weiter zu verkleinern.
Mehr zum Pressegespräch gibt es >>HIER<<