Offene Stellen


Diversität, Inklusion sowie Chancengleichheit haben bei HORIZONT3000 einen hohen Stellenwert. Wir freuen uns auf Bewerbungen unabhängig von Geschlecht, Alter, ethnischer Herkunft, Nationalität, Religion, Behinderung oder sexueller Orientierung. Eine EU-Staatsbürgerschaft oder eine gültige Arbeitserlaubnis für Österreich sind für den Großteil unserer Stellen Voraussetzung. Bitte beachten Sie die Zusatzinfos in der jeweiligen Stellenausschreibung.

 

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Job Alarm

Hinweis: Stellen für einen Auslandseinsatz werden ohne Bewerbungsfrist inseriert und ehestmöglich besetzt.

Assessment Center 2023:
Freitag, 10. November
Freitag, 15. Dezember

Einsatzvorbereitung 2023:
12. April – 3. Mai
2. – 19. Oktober

 

Schritte zum Einsatz

Der Weg zum Einsatz und zurück


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Arbeit in 2 Welten – Erfahrung für 2 Leben


Oswald Schwarz


Zurück in Österreich als Head of Business in ein Start Up eingestiegen, war die Erfahrung als Marketingberater in Kenia dennoch prägend. Ursprünglich kommt Oswald aus der Tourismusbranche und mit einer großen Portion Mut, hat er es sich zum Ziel gesetzt, Wissen und Erfahrungen mit Fischbauern in Kenia zu teilen. Wie sich sein Blick auf die Welt dadurch geändert hat und er hier in Wien, Menschen zum Umdenken bewegt, erzählt er im Interview.

 

Susanne Kerschbaumer


Für Susi Kerschbaumer fing die Faszination mit den Ländern Afrikas schon in jungen Jahren an. Schon mit 12 begann sie Kiswahili zu lernen und reiste während des Studiums nach Kenia. Gemeinsam mit Freuden unterstützte die Salzburgerin seit Jahren ein Kinder und Waisenprojekt in Nairobi bis sie sich dazu entschloss, auf Einsatz zu gehen und in „ihrem“ Projekt in Nairobi mitwirkte und es weiterentwickelte. Heute noch engagiert sie sich stark in Österreich für das Projekt. Beruflich ist Sie derzeit in Salzburg bei der Diakonie Flüchtlingshilfe in einer Leitungsposition tätig.

Sonja und Arno Siegl


Sonja, Arno, Lia und Ben Siegl lebten für 2,5 Jahre in Pemba, im Norden Mosambiks. Ben & Lia haben glücklich in Mosambik gelebt, sind dort zur Schule gegangen und haben Capoeira kennen und lieben gelernt Arno war die Entwicklungszusammenarbeit schon in die Wiege gelegt worden, da seine Eltern bereits in den 80iger Jahren auf Einsatz waren. Für Sonja und Arno war die Erfahrung mit Menschen vor Ort, auf gleicher Höhe und effizientes Zusammenarbeiten prägend. Arno ist selbständig tätig und setzt vermehrt Bildungsmodule zur Persönlichkeitsentwicklung um. Sonja ist in einem kleinen Beratungsunternehmen in Wien als Beraterin für Energie und unternehmerische Nachhaltigkeit tätig.

Katharina Fulterer und Josua Burkhart


Auf Einsatz in Projekten in Uganda übernahm Josua nach kurzer Zeit die Leitung des Regionalbüros in Kampala. Hier konnte er seine Erfahrungen aus der EZA und Unternehmensberatung optimal einfließen lassen und ein starkes Team vor Ort aufbauen. Kathi und Josua sind mit ihren Söhnen nicht nur wieder in der Schweiz zurückgekehrt, sondern auch in ihre ursprünglichen Berufsfelder, wo sie nun mehr Umblick und CSR einbringen. Josua engagiert sich weiterhin für die Entwicklungszusammenarbeit im Vorstand von Interteam und bei  Swiss Green Economy Symposium www.sges.ch

 

Roberta Rastl


Von 2010 – 2012 lebte und arbeitete Roberta mit ihrer Familie in der Bahia, einer ländlichen Region mitten in Brasilien. Roberta hatte schon davor Bezug zu Brasilien, entschied sich jedoch für einen Projekteinsatz um unmittelbar Einblicke zu bekommen. Für ihre Familie und für sie waren es zwei spannende, abwechslungsreiche und vor allem lehrreiche Jahre, die von gegenseitigem Respekt und Lernen getragen wurden. Heute ist Roberta bei der Diakonie Wien in der Öffentlichkeitsarbeit tätig.

 

Andreas und Christine Cermak


Andreas und Christine Cermak waren in den 90iger Jahren in der Zentralafrikanischen Republik als Entwicklungsberater tätig. Zurück im Waldviertel wurden sie initiativ, gründeten eine Weltladen, riefen eine Flüchtlingsinitiative ins Leben und engagierten und engagieren sich sehr stark in ihrer Gemeinde Zwettl.

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Frequently Asked Questions


 

(1) Fragen zur Bewerbung und Auswahl

Was sind Voraussetzungen für einen Personaleinsatz?

Personen, die sich für einen Personaleinsatz mit HORIZONT3000 interessieren, brauchen eine für den Einsatz passende Ausbildung, mindestens zwei Jahre einschlägige Berufserfahrung und je nach Einsatzland gute Kenntnisse einer der folgenden Sprachen der Einsatzländer: Englisch, Spanisch, Portugiesisch. Zusätzlich spielen soziale Kompetenz, Toleranz, Beratungskompetenz, Flexibilität, Humor und Offenheit gegenüber anderer Kulturen eine wesentliche Rolle.

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Wie funktioniert die Personalauswahl?

Die Auswahl gliedert sich in mehrere Stufen (siehe auch Schritte zum Einsatz):

  1. Schriftliche Bewerbung auf eine konkrete Personaleinsatzstelle oder als Initiativbewerbung
  2. Einladung zu zwei Interviews
  3. Einladung zum Assesment Center
  4. Positives Feedback des Projektpartners zum/r BewerberIn
  5. Entsendeeignungsuntersuchung

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Welche Berufsgruppen werden gesucht?

Die von uns gesuchten Berufe orientieren sich am aktuellen Bedarf unserer Projektpartner vor Ort. Dementsprechend können die gesuchten Profile stark variieren. In den vergangenen Jahren haben wir häufig folgende Berufsgruppen gesucht:

  • BetriebswirtInnen, FinanzexpertInnen
  • Marketing – und KommunikationsexpertInnen
  • OrganisationsentwicklerInnen
  • HandwerkerInnen (in den Bereichen Energie und Wasser)
  • PädagogInnen

Siehe dazu die Videobeiträge ehemaliger BeraterInnen.

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Ist es auch möglich eine Initiativbewerbung zu schicken?

Initiativbewerbungen können über unsere Website hochgeladen werden. Soweit das Profil mittelfristig für einen Einsatz in Frage kommt, werden die Unterlagen in Evidenz gehalten um bei Bedarf die Person direkt kontaktieren zu können.

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Wie gut müssen meine Sprachkenntnisse für einen Einsatz sein?

Um als BeraterIn erfolgreich kommunizieren und arbeiten zu können, sind gute Sprachkenntnisse in der jeweiligen Landessprache ein Muss. Für Englisch, Spanisch oder Portugiesisch liegt das Mindestlevel bei B1/B2 nach internationalem Standard (siehe Details).

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Was ist das Mindest- bzw. Höchstalter für BewerberInnen für einen Einsatz?

Das Mindestalter beträgt 22 Jahre. Bis zu 55 Jahren gibt es keine Probleme für eine Bewerbung. Ab 55 Jahren sind spezielle Einzelgenehmigungen bei der Auslandsreiseversicherung erforderlich.

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Welche Staatsbürgerschaft ist für die Bewerbung Voraussetzung?

Alle BürgerInnen aus der EU, der Schweiz und Liechtenstein können sich für einen Personaleinsatz mit HORIZONT3000 bewerben.

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Ist ein Religionsbekenntnis für einen Personaleinsatz relevant ?

Nein, die Religionszugehörigkeit wird im Bewerbungsprozess nicht erfragt. Bei HORIZONT3000 sind Menschen aller Glaubensrichtungen bzw. ohne Bekenntnis willkommen. Für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Personen unterschiedlichen Glaubens sind Respekt und Offenheit unerlässlich.

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Gibt es Einsatzmöglichkeiten für Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung?

Das Niveau der Lebens- und Arbeitsbedingungen (Stichwort Barrierefreiheit) wie auch die medizinische Versorgung ist in unseren Partnerländern mitunter problematisch. Ein Personaleinsatz für Menschen mit Beeinträchtigungen ist daher unter Umständen nicht immer möglich. Wir behalten uns deshalb vor, diese Frage individuell mit Ihnen zu klären.

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Gibt es auch die Möglichkeit bei HORIZONT3000 ein Praktikum zu absolvieren?

Derzeit gibt es diese Möglichkeit in sehr eingeschränktem Ausmaß und ausschließlich im Wiener Büro. Aktuelle Praktika-Stellen finden Sie hier.

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(2) Fragen zur Vorbereitung

Was ist die Tropentauglichkeitsuntersuchung oder TTU?

Seit Beginn 2008 lautet die Bezeichnung für TTU Entsendeeignungsuntersuchung oder auch EEG. Es handelt sich um diverse Standarduntersuchungen (großes Blutbild, EKG, Lungenfunktion etc.).

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Wie sieht die Vorbereitung auf einen Einsatz aus?

Bevor die Fachkräfte in die jeweiligen Partnerländer ausreisen, werden sie (ggf. mit ihren (Ehe)-PartnerInnen) auf den Einsatz vorbereitet. Das On-Boarding führt in die Regelwerke und Kultur von HORIZONT3000 ein,  vermittelt interkulturelle und kommunikative Kompetenzen und EZA-relevantes Kontextwissen, bietet die Gelegenheit organisatorische und medizinische Fragen zu klären und sich über zukünftige Aufgaben zu informieren.

Nach der Ausreise setzt sich die Vorbereitung in einem In-Country-Training fort, das spezifische fachliche Kompetenzen vertieft und mit den Arbeitsbedingungen im Globalen Süden vertraut macht.

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Wie lange dauert die Vorbereitung?

Das On-Boarding in Österreich dauert rund drei Wochen und findet im im Büro von HORIZONT3000 in Wien statt. Dazu kommt je nach Bedarf ein vertiefender Sprachkurs. Ein 4-wöchiges In-Country-Training vertieft thematische Inhalte und führt in die Handhabe spezifische Herausforderungen (zB. Sicherheit) und die projektbezogene Tätigkeit ein.

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(3) Fragen zum Einsatz

Welche Chancen gibt es nach einem Einsatz für eine Mitarbeit bei HORIZONT3000 in Wien?

HORIZONT3000 hat einen sehr kleinen Verwaltungsapparat in Wien. Dementsprechend sind die Möglichkeiten für eine Anstellung in Wien von rückkehrenden Fachkräften eher gering. Freiwerdende Stellen werden immer wieder mit ehemaligen Projekt-BeraterInnen besetzt um weiterhin von deren Einsatzerfahrung profitieren zu können.

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Wie viele Fachkräfte befinden sich vor Ort auf Einsatz?

Im Laufe eines Kalenderjahres arbeiten in der Regel zwischen 45 und 60 Fachkräfte in den Einsatzländern von HORIZONT3000.

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Wie erfolgt die Betreuung vor Ort?

HORIZONT3000 verfügt in den Schwerpunktregionen und -ländern über Vorortbüros. Das Personal der Vorortbüros betreut die BeraterInnen inhaltlich und persönlich und unterstützt sie in der Anfangsphase vor allem bei der Suche nach einer Unterkunft und bei der Eingliederung ins Projekt. Zudem gibt es festgelegte Monitoring-Besuche, die durch zusätzliche Treffen und Gespräche ergänzt werden können.

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Was passiert im Falle einer Krankheit oder eines Abbruches?

Die Projekt-BeraterInnen sind in Österreich kranken-, haftpflicht- und unfallversichert. Bei längeren Krankheiten gelten die Gesetze des österreichischen Angestelltengesetzes. Darüber hinaus schließt HORIZONT3000 eine Auslandsreiseversicherung ab. Bei einem vorzeitigen Abbruch gelten die festgelegten Kündigungsfristen. HORIZONT3000 behält sich im Falle eines Abbruches innerhalb der ersten sechs Monate das Recht vor, alle angefallenen Kosten der Vorbereitung sowie der Ausreise zurückzuverlangen.

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Wie lange ist der Zeitraum zwischen Entscheidung und Einsatz?

Der Zeitraum ist von mehreren Variablen abhängig. Zweimal pro Jahr wird ein Vorbereitungskurs durchgeführt (März/April und September/Oktober). Darüber hinaus hängt die Ausreise auch von der Erteilung einer Arbeitsgenehmigung ab. Im Durchschnitt beträgt der Zeitraum zwischen drei und sechs Monaten.

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Ist ein Einsatz auch mit PartnerIn und/oder Kindern möglich?

Grundsätzlich sind Familieneinsätze möglich, allerdings kann HORIZONT3000 keine Garantie geben, dass beide PartnerInnen einen Einsatzvertrag erhalten. Ob ein Einsatz mit Kindern möglich ist, hängt vom Einsatzort ab. Kriterien wie Sicherheitslage, Gesundheitsrisiken oder das Vorhandensein einer (internationalen) Schule spielen dabei eine wichtige Rolle.

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Was ist die mindest bzw maximale Einsatzdauer?

Die minimale Einsatzdauer beträgt 2 Jahre, Einsätze können auf maximal 5 Jahre verlängert werden. Personaleinsätze unter 2 Jahren sind ausgeschlossen.

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In welchen Ländern ist es derzeit möglich auf Einsatz zu gehen?

Die Schwerpunkregionen sind Ostafrika (v.a. Uganda, Kenia, Ruanda) und Mosambik sowie Nicaragua, El Salvador, Guatemala.

In Zusammenarbeit mit anderen österreichischen NGOs werden auch in anderen Ländern des Globalen Südens Fachkräfte eingesetzt.

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(4) Fragen zu finanziellen Leistungen

Welche Leistungen werden von HORIZONT3000 während der Vorbereitungszeit übernommen?

Mit Beginn der Vorbereitungszeit tritt das Dienstverhältnis mit HORIZONT3000 in Kraft. Während dieser Zeit erhält die Person ein Grundgehalt von 970,- Euro brutto/Monat. Zusätzlich werden die Kosten für eine Unterbringung der Fachkraft in Wien übernommen.

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Welche Leistungen werden von HORIZONT3000 während des Einsatzes übernommen?

HORIZONT3000 zahlt den BeraterInnen Gehalt, Unterhalts- und Wohnungszuschuss mit Zuschlägen für Familienangehörige. Zusätzliche Leistungen sind:

  • Hin- und Rückflug
  • eine einmalige Einrichtungspauschale
  • Gesundheitsvorsorge für die Fachkraft und die mitausreisenden Familienangehörigen
  • Kranken-, Haftpflicht- und Unfallversicherung, Hausrat- und Reisegepäckversicherung

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Wird die Unterkunft im Einsatzland von HORIZONT3000 zur Verfügung gestellt?

HORIZONT3000 gewährt einen Wohnungskostenzuschuss für eine adäquate Unterbringung vor Ort. In manchen Fällen stellt die Unterkunft der Projektpartner.

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Wie hoch ist das Gehalt während des Einsatzes?

Das monatliche Gehalt setzt sich zusammen aus einem Grundgehalt, zuzüglich Unterhalts- und Wohnkostenzuschuss. Die finanziellen Unterstützungen orientieren sich an den örtlichen Lebenserhaltungskosten, woraus sich regionale Unterschiede ergeben. Im Durchschnitt kann eine Einzelperson insgesamt mit ca. 2000,- Euro netto/Monat rechnen. Für Ehepartner und Kinder gibt es zusätzliche Zulagen. Eine Familie (EhepartnerIn und 2 Kinder) bezieht je nach Projektland durchschnittlich ca. 2600,- Euro netto/Monat.

 

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